mCommerce wächst weiter. Die größten Benutzer sind die Menschen in Japan, Großbritannien, Südkorea, den Niederlanden und Deutschland. Aufgrund des Feiertagseffekts ist die Wachstumsrate von mCommerce im zweiten Quartal langsamer. Dennoch machen mCommerce-Transaktionen insgesamt mehr als 30 % aller E-Commerce-Transaktionen weltweit aus. Diese Zahl wurde kürzlich in einem mCommerce-Bericht des Online-Marketingunternehmens Criteo bekannt gegeben und basiert auf den Daten von 1,4 Milliarden Transaktionen. Diese vertrauenswürdige Basis hebt bestimmte mCommerce-Erlebnisse und Einkaufsverhaltensweisen im Handel hervor.
Figure 1: Mobile Share of Retail eCommerce Transactions
Source: Criteo.com, September 2015
Aufgrund des Feiertagseffekts ist die Wachstumsrate von mCommerce im zweiten Quartal langsamer. Dennoch machen mCommerce-Transaktionen insgesamt mehr als 30 % aller E-Commerce-Transaktionen weltweit aus. Diese Zahl wurde kürzlich in einem mCommerce-Bericht des Online-Marketingunternehmens Criteo bekannt gegeben und basiert auf den Daten von 1,4 Milliarden Transaktionen. Diese vertrauenswürdige Basis hebt bestimmte mCommerce-Erlebnisse und Einkaufsverhaltensweisen im Handel hervor.
Nachfolgend ein Blick auf die mCommerce-Trends und deren Vorteile für Einzelhändler.
Trend 1. Für Mobilgeräte optimierte Websites liefern mehr mobile Verkäufe.
Am 21. April 2015 führte Google einen neuen mobilen Suchalgorithmus ein. Der neue Algorithmus bevorzugt für Mobilgeräte optimierte Websites gegenüber nicht optimierten. Da Google jetzt in 10 Ländern, inkl. USA und Japan könnten Einzelhändler eine erhebliche Menge an Suchverkehr und potenziellen Kunden verlieren. Die Einführung von für Mobilgeräte optimierten Websites scheint eine Notfallmaßnahme für Einzelhändler zu sein.
Im Jahr 2015 ging Criteo eine Partnerschaft mit Digiday ein, um Perspektiven und Trends im Einzelhandel zu verstehen. Eines der Ergebnisse dieser Retail Mobile Pulse Survey besagt, dass 82 % der Führungskräfte im Einzelhandel mobiloptimierten Websites eine hohe Priorität einräumen.
Für Mobilgeräte optimierte Websites bieten Platz für kleinere Bildschirme: Die Navigationsleiste verwandelt sich normalerweise in ein Ein-Klick-Dropdown-Menü, und die Elemente der Seite werden nacheinander angezeigt, wenn der Benutzer nach unten scrollt.
Einzelhändler suchen nach für Mobilgeräte optimierten Websites, um ein reibungsloses Erlebnis beim Durchsuchen von Produkten und Komfort beim Hinzufügen zum Warenkorb aufgrund größerer Schaltflächen/Links zu gewährleisten. Dies macht den Unterschied für Kunden aus, die dazu neigen, leichter zu konvertieren, wenn sie eine für Mobilgeräte optimierte Website erleben. Die neueste Studie von mCommerce im zweiten Quartal 2015 besagt, dass die Konversionsrate der für Mobilgeräte optimierten Websites insgesamt 3,4 % gegenüber 1,6 % der nicht optimierten Websites in den USA beträgt.
Trend 2. Cross-Device-Shopping ist häufiger.
Cross-Device-Shopping nimmt stetig zu. Die Tatsache des heutigen mCommerce, die Sie jetzt vielleicht überraschen wird, ist, dass 40% der Recherchen und Kaufentscheidungen geräteübergreifend, also auf Smartphones, Tablets und Desktops, stattfinden. Smartphones werden in der Mitte des Einkaufsprozesses verwendet, während Tablets für die Produktsuche und für einen endgültigen Kauf verwendet werden.
Figure 2: Cross-Device Share of Retail eCommerce Transactions
Source: Criteo.com, September 2015
Dieser Trend ist eine Herausforderung, wie Einzelhändler davon profitieren können. Es ist schwieriger, Kunden auf einem bestimmten Gerät anzusprechen, deshalb sind viele von ihnen bereits auf den Omnichannel-Zug aufgesprungen.
Omnichannel-Einkaufserlebnis bedeutet Verkauf über eine Website, die Entwicklung mobiler iOS- und Android-Apps für Smartphones und Tablets sowie kontaktlose Zahlungsplattformen.
Trend 3. Tablets schlagen Smartphones in Europa und Russland, während Smartphones weltweit dominieren
Softwareentwicklung für mCommerce ist ein Schlachtfeld von Smartphones und Tablets. Es gibt eine signifikante Veränderung im Verhältnis der Nutzung von Smartphones und Tablets in verschiedenen Ländern.
Tablets überholen Telefone, obwohl es weniger Tablets gibt. Das Phänomen tritt in Westeuropa auf. Im Jahr 2014 stellte IDG Global Solutions fest, dass Tablet-Benutzer in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Großbritannien häufiger mit ihren Geräten einkaufen als Smartphone-Benutzer. Tablets werden für Transaktionen bevorzugt, da große Bildschirme es einfach machen, detaillierte Produktansichten zu vergrößern, im Internet zu surfen und zu suchen.
Figure 3: Smartphone vs. tablet Cross-Device Share of Retail eCommerce Transactions
Source: |IDG Global Solutions, May 2014
The situation is similar in 2015. Please, compare:
Figure 4: Smartphone and tablet of Retail eCommerce Transactions
Source: Criteo.com, September 2015
In Japan und Südkorea dominiert jedoch die Entwicklung mobiler iOS- und Android-Apps für Smartphones. Wie Sie auf dem Bild sehen können, werden in diesen Ländern mehr als 40 % der mCommerce-Transaktionen mit Smartphones getätigt. Zusammenfassend ist das Smartphone weltweit das dominierende Gerät.
Unter Berücksichtigung der hohen Raten mobiler Akzeptanz schrumpft die Nutzung von Desktops.
Für Einzelhändler ist die Entwicklung mobiler mCommerce-Software oft der schnellste Weg, um Kunden zu erreichen. Die Entwicklung mobiler Android- und iOS-Apps wächst. Einzelhändler (vertrauenswürdige Marken sind keine Ausnahme von der Regel) erweitern ihr Geschäft mit ihrer Markensoftwareentwicklung für mCommerce, nämlich mobilen Apps.
Mobile Apps machen bis zu 50 % des mCommerce für Einzelhändler aus, heißt es im Q2-Mobile-Commerce-Bericht von Criteo. Das ist eine gute Voraussetzung für den nächsten Trend in der Entwicklung mobiler mCommerce-Software.
Trend 4. Einzelhändler nutzen die Entwicklung mobiler Apps für iOS und Android und bewerben ihre mobilen Apps
Die Entwicklung mobiler iOS- und Android-Apps ist eine Möglichkeit, Kunden zu gewinnen und zu halten. Softwareentwicklung für mCommerce bietet mehr als nur eine Transaktion. Mobile Apps für Einzelhändler ermöglichen ein verbessertes Kundenerlebnis. Detaillierte Produktübersichten, Produktbewertungen anderer Kunden, relevante Videos sind wichtig. Andererseits kann die mobile Softwareentwicklung für mCommerce effektiv für Sonderangebote, Rabatte und andere Treueprogramme genutzt werden. Folglich konvertiert die Entwicklung mobiler iOS- und Android-Apps mit einer höheren Rate. Laut Criteo sehen Käufer in den USA aufgrund einer besseren Erfahrung mehr als dreimal so viele Produkte in Apps als in mobilen Browsern.
Außerdem ermöglicht die Entwicklung mobiler mCommerce-Software gute Analysemöglichkeiten für Einzelhändler. Die Entwicklung mobiler iOS- und Android-Apps gibt Einzelhändlern ein besseres Verständnis der Kunden und ihrer Bedürfnisse und ermöglicht es ihnen, datengesteuerte Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Trend 5. Einzelhändler suchen nach einer Integration mit kontaktlosen Zahlungssystemen
NFC-Technologien (Near Field Communication) haben an Bedeutung gewonnen, weil sie die Art und Weise verändern, wie Kunden für Produkte bezahlen. App-Entwicklungsunternehmen bieten spezielle Apps an, um einen schnelleren und bequemeren Checkout zu ermöglichen, wenn Verbraucher kein Bargeld oder eine Kreditkarte mit sich führen müssen.
Es wäre fair zu sagen, dass Einzelhändler bei der Integration von NFC-Systemen in ihre Geschäfte ziemlich langsam sind. Dennoch ist es offensichtlich, dass kontaktlose Zahlungstechnologien ein reibungsloseres Kundenerlebnis ermöglichen. Mit der Veröffentlichung der Host Card Emulation (HCE)-Technologie können Einzelhändler ihren Kunden praktische Funktionen bieten – das Sammeln von Treuepunkten, sichere Zahlungen und das Einlösen von Coupons mit einem Fingertipp. Auf Handelsebene können Marken die Technologie nutzen, um den Umsatz mit gezielten Marketingmaßnahmen zu steigern und Kosten zu senken.
Wir gehen nicht davon aus, dass die schnelle Einführung von kontaktlosen Zahlungsplattformen über Nacht erfolgen wird. Es wird neben traditionellen Zahlungen existieren, aber in einigen Jahren Realität werden. Heutzutage finden kontaktlose Zahlungsdienste in technologisch versierten Ländern wie Japan und Südkorea breite Anwendung.
Trend 6. iOS- und Android-App-Entwicklung für den Einzelhandel nutzen die Vorteile von Social Media
Facebook, Instagram, Twitter & Co. beweisen weiterhin ihre Bedeutung für den Handel. Letztere profitieren von Werbung und Promotion ihrer Marken in Netzwerken. Im Jahr 2013 gab es eine interessante Umfrage in den USA. Eines ihrer überraschenden Ergebnisse war, dass 90 % der Kunden zugeben, dass ihre Kaufentscheidungen von Online-Bewertungen beeinflusst wurden. Mit anderen Worten, das Lesen von Rezensionen über Einzelhändler, Bewertungen von Produkten oder Kritik beeinflusst die Wahrnehmung potenzieller Kunden stark. Die Softwareentwicklung für mCommerce bietet Verbrauchern die Möglichkeit, ihre letzten Einkäufe mit einem einzigen Klick zu teilen, die Verwendung relevanter Hashtags einzubeziehen, und ihr Anteil reicht weit über ihr Netzwerk hinaus. Das alles macht soziale Netzwerke zu einem Kraftpaket für Einzelhändler.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle genannten Trends unterschiedliche Aspekte des mCommerce abdecken, aber eines gemeinsam haben: mCommerce sowie die Entwicklung mobiler mCommerce-Software als integraler Bestandteil hängen von der Kundenerfahrung ab und unterliegen der Veränderung der Art und Weise, wie Verbraucher einkaufen.
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